Unsere Patienten sind aufgrund von unterschiedlichsten Erkrankungen, Einschränkungen oder Behinderungen im Alltags- und Berufsleben stark beeinträchtigt, sodass auch kleine Tätigkeiten, wie z. B. Socken anziehen, zu einer großen Hürde werden. Dazu gehören auch Kinder, die in ihrer alltäglichen Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind und sich daher in der Gesellschaft, z. B. in der Schule oder Kindergarten, nur schwer integrieren können. Unser Ziel ist es daher mit Hilfe von ergotherapeutischen Methoden eine größtmögliche Selbständigkeit in allen Bereichen der persönlichen, häuslichen und beruflichen Lebensführung für unsere Patienten zu erreichen.
Neurologie/Geriatrie:
Handfunktionstraining/Feinmotoriktraining
Hirnleistungstraining/Gedächtnistraining
Alltagstraining, u.a. mit Hilfsmittelberatung und Erprobung (z. B. Esstraining)
Aktive und passive Mobilisation der Extremitäten
Kraftaufbau aller Extremitäten
Graphomotorisches Training (Schreibtraining)
Koordinationstraining
Gleichgewichtstraining
Wahrnehmungstraining (z. B. bei Taubheitsgefühlen)
Alltagsorientiertes Training (Umgang im Straßenverkehr)
Haushaltstraining
Pädiatrie:
Graphomotoriktraining (z. B. Stifthaltung, Schriftbild)
Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining
Einsatz von kreativen und handwerklichen Medien
Training der schulischen Fertigkeiten
Training von Alltagstätigkeiten
Elternarbeit
Wahrnehmungstraining (u. a. Körperwahrnehmung, Tastsinn, Gleichgewicht)
Koordinationstraining (z. B. Auge-Hand-Koordination)
Orthopädie / Rheumatologie:
Gelenkschutz- und Hilfsmittelberatung (alltagserleichternde Hilfsmittel)
Thermische Anwendungen
Stärkung der Muskulatur (z. B. nach Frakturen oder Operationen)
Prothesentraining
Handtherapie
Wahrnehmungstraining (z. B. bei Taubheitsgefühlen, Missempfindungen)
Passive und aktive Mobilisation aller Extremitäten